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Donnerstag, 22. Juli 2004

farewell

wenige gemeinsame stunden sind uns noch gegeben. wer hätte gedacht, dass wir uns einmal auf diese weise trennen. doch du hast selbst bemerkt, wie wenig ich dich in den letzten monaten beachtete. ja, du warst immer da, immer bereit. geduldig hast du all die jahre auf mich gewartet, bis zuletzt, aber ich konnte - wollte - immer seltener zeit mit dir verbringen. unruhig, flüchtig, blickte ich dich an, ließ mich meist nicht länger als eine halbe stunde von dir fesseln, um mich dann wieder anderen dingen zuzuwenden. wo sind die zeiten, als wir abende und nächte, ja ganze wochenenden miteinander verbrachten? du denkst, ich hätte "jemand anderen"? ach, nein. es braucht nicht immer etwas neues, um zu sehen, dass man mit dem alten nicht mehr zufrieden ist. es gibt nichts anderes. nichts neues. niemand folgt dir nach, nichts wartet darauf, dich abzulösen. ich will jetzt alleine sein. mit mir sein. und ja, auch wieder dinge machen, die ich mit dir nie machen konnte. und du? du hast doch bereits jemand anderen. ich ahne, dass du mit ihm glücklich sein wirst, ihn glücklich machen wirst. du hast mich ebenso schnell vergessen, wie ich dich. wir werden einander nicht vermissen. keine trauer. keine tränen. ein abschied, der nicht schmerzt. so leb denn wohl, mein "kleiner" blaupunkt is 70-33 vt pip.

zuordnungsprobleme

bei gefühlten 40° im schatten, schleppe ich mich zum pc und suche nach dem urheber von: nichts ist schwerer zu ertragen, als eine reihe von schönen tagen.

die ersten achtzig treffer von google bieten an:

4 x volksmund
1 x großmutter
9 x goethe
2 x schiller
1 x busch

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Ahnung, warum

weil es da viel interessanteres zu lesen gibt, weil es besser geschrieben ist, oft in einem eigenwilligen und einzigartigen schreibstil, weil es immer wieder mal was zu lachen gibt, weil manchmal wunderbar verquere gedankenketten gebildet werden, man sich aber trotzdem nicht selbstverliebt in den eigenen satzgebilden suhlt, weil es auch mal angenehm spröde ist, weil es oft belangloses zeug ist und doch nicht zum chatroom verkommt, weil es kein traniges, im zweitagesrhythmus wiederholtes beziehungsdramablabla ist, weil es nicht mit öden sexblogphantasien langweilt und weil es in und außerhalb von twoday bestimmt noch viele andere ganz, ganz tolle blogs gibt, ich derzeit aber nur diese hier regelmäßig anklicke:

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