ist es wirklich so, dass die internetjahre wie die eines hundes gerechnet werden? das ist ja wirklich erschreckend. andererseits kann ich dann von einer 60jährigen interneterfahrung sprechen, was sich sicher in bewerbungen nachhaltig auswirken würde.
ich selbst schaue auch oft in alte einträge meines blogs und bin selbst auch überrascht, dass das geschriebene anders ist, als man es in der erinnerung trägt. erschreckend ist nur, dass sich in den knapp 2,5 jahren meines webloglebens so gut wie nichts geändert hat. aber hier hat man, im gegensatz zum wahren leben, die möglichkeit, irgendwelche unangenehmen ereignisse weiterzublättern.
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Ahnung, warum
weil es da viel interessanteres zu lesen gibt, weil es besser geschrieben ist, oft in einem eigenwilligen und einzigartigen schreibstil, weil es immer wieder mal was zu lachen gibt, weil manchmal wunderbar verquere gedankenketten gebildet werden, man sich aber trotzdem nicht selbstverliebt in den eigenen satzgebilden suhlt, weil es auch mal angenehm spröde ist, weil es oft belangloses zeug ist und doch nicht zum chatroom verkommt, weil es kein traniges, im zweitagesrhythmus wiederholtes beziehungsdramablabla ist, weil es nicht mit öden sexblogphantasien langweilt und weil es in und außerhalb von twoday bestimmt noch viele andere ganz, ganz tolle blogs gibt, ich derzeit aber nur diese hier regelmäßig anklicke:
ich selbst schaue auch oft in alte einträge meines blogs und bin selbst auch überrascht, dass das geschriebene anders ist, als man es in der erinnerung trägt. erschreckend ist nur, dass sich in den knapp 2,5 jahren meines webloglebens so gut wie nichts geändert hat. aber hier hat man, im gegensatz zum wahren leben, die möglichkeit, irgendwelche unangenehmen ereignisse weiterzublättern.