das ist der film vom andreas dresen, der mit "halbe treppe" vor drei jahren den silbernen bären bekam. willenbrock ist nach nem roman von christoph hein. lief auch auffer berlinale, danach kaum, zu unrecht. ein sehr guter film zu einbruch und wie das leben aus der spur gerät. ganz knapp. UND mit meinem favoriten axel prahl. hier ein wenig mehr. wollte ich schon ewig mal was zu schreiben. aber man kommt ja zu nix.
in einigen fällen gut so. man meide frau furthwängler und die tatorte mit herrn prahl auch, weil das drehbuch meist doof ist und die gerichtsmedizinerrolle von jan josef liefers unerträglich.
ich gucke auch nur selten tatort, weil sonntag gern mein ausgehtag ist.
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Ahnung, warum
weil es da viel interessanteres zu lesen gibt, weil es besser geschrieben ist, oft in einem eigenwilligen und einzigartigen schreibstil, weil es immer wieder mal was zu lachen gibt, weil manchmal wunderbar verquere gedankenketten gebildet werden, man sich aber trotzdem nicht selbstverliebt in den eigenen satzgebilden suhlt, weil es auch mal angenehm spröde ist, weil es oft belangloses zeug ist und doch nicht zum chatroom verkommt, weil es kein traniges, im zweitagesrhythmus wiederholtes beziehungsdramablabla ist, weil es nicht mit öden sexblogphantasien langweilt und weil es in und außerhalb von twoday bestimmt noch viele andere ganz, ganz tolle blogs gibt, ich derzeit aber nur diese hier regelmäßig anklicke:
soeben erfahren, dass gestern zwei türen weiter eingebrochen wurde. und ich hab wieder mal nix mitbekommen.
ich gucke auch nur selten tatort, weil sonntag gern mein ausgehtag ist.