aufgewärmtes
ein weiterer grund, warum ich frauen manchmal durch sonne und mond schießen könnte, ist ihr hang, beziehungsgeschichten von vor fünfzehn oder zwanzig jahren, also eigentlich teeny-lovestories, die "damals nicht abgeschlossen wurden" mit etwa mitte dreißig wieder aufzuwärmen, um sie nun endlich "ordentlich abzuschließen". dahinter steckt eigentlich die naive hoffnung, dass es ja jetzt endlich klappen könnte mit dem strahlenden ritter auf dem weißen pferd (das bild, das frau von ihm im kopf hatte, die letzten zwanzig jahre). blöd nur, dass dieser ritter mittlerweile auch schon ziemlich grauhaarig geworden ist und die spuren der vergangenen zwanzig jahre in gesicht und seele trägt. und lola wundert sich über mein unverständnis.