Schöner Artikel, aber ich denke, dass auch Bäckerinnen (Bäckermädchen, Bäckereiwarenverkäuferinnen?) nicht ganz so weltfremd sind und schon wissen, dass manche Menschen nicht ganz so regelmäßig arbeiten wie - nun ja, eben Bäckereiwarenverkäuferinnen. Und die grünen Augen? Das geschäftsmäßige Lächeln? Vielleicht ließe es sich in ein begehrliches Lächeln verwandeln? Oh, nun muss ich lächeln – ich habe mir doch geschworen, seriös zu bleiben.
nein, da ist ganz bestimmt kein begehrliches lächeln zu befürchten. auch wenn sie, die bäckersfrau, theoretisch in die kategorie "frau, die dem alter nach meine mutter sein könnte, steht auf mich" fiele. ich habe schon recht früh festgestellt, dass ich bedauerlicherweise ausgerechnet in dieser zielgruppe gewisse emotionen wecke. "bedauerlicherweise" deshalb, weil ich lieber im selben ausmaß in der zielgruppe "frau, deren vater ich sein könnte" reüssieren würde.
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Ahnung, warum
weil es da viel interessanteres zu lesen gibt, weil es besser geschrieben ist, oft in einem eigenwilligen und einzigartigen schreibstil, weil es immer wieder mal was zu lachen gibt, weil manchmal wunderbar verquere gedankenketten gebildet werden, man sich aber trotzdem nicht selbstverliebt in den eigenen satzgebilden suhlt, weil es auch mal angenehm spröde ist, weil es oft belangloses zeug ist und doch nicht zum chatroom verkommt, weil es kein traniges, im zweitagesrhythmus wiederholtes beziehungsdramablabla ist, weil es nicht mit öden sexblogphantasien langweilt und weil es in und außerhalb von twoday bestimmt noch viele andere ganz, ganz tolle blogs gibt, ich derzeit aber nur diese hier regelmäßig anklicke:
Lächeln