ehemals schäffer
das neue dreistöckige schuhgeschäft, das davor ein plattenladen war, der davor ein pornokino war, das davor ein edles kino war, und überhaupt ganz davor ein theater war und deshalb in weiterer folge wohl zum einzigen pornokino wiens mit logen wurde und in dessen pornokinofoyer ich, gerade noch im schulalter, einmal beim rausgehen einen mitschüler beim reingehen traf, dieses nunmehrige schuhgeschäft also, ist genauso langweilig, wie die restlichen filialen der schuhkette, nur größer halt, da hilft auch das nach amerikanischer sitte am eingang postierte und betont lässig-gelangweilt blickende wachpersonal nicht, aus diesem laden würde ich ohnehin nichts mitgehen lassen wollen.
und jetzt noch ein blogmodisches note to myself: vielleicht eine grundidee für einen fünfminüter, den man an arte verklopfen könnte: ein mensch betritt, von kindheit an bis ins hohe alter, alle zehn jahre den eingang eines gebäudes, immer des selben gebäudes, und mit jedem neuen besuch hat sich das haus und seine funktion verändert, ähnlich der szene in der sechziger-jahre-verfilmung von h.g. wells zeitmaschine, in der die schaufensterpuppe im zeitraffer kleidung und mode eines jahrhunderts wechselt.
und jetzt noch ein blogmodisches note to myself: vielleicht eine grundidee für einen fünfminüter, den man an arte verklopfen könnte: ein mensch betritt, von kindheit an bis ins hohe alter, alle zehn jahre den eingang eines gebäudes, immer des selben gebäudes, und mit jedem neuen besuch hat sich das haus und seine funktion verändert, ähnlich der szene in der sechziger-jahre-verfilmung von h.g. wells zeitmaschine, in der die schaufensterpuppe im zeitraffer kleidung und mode eines jahrhunderts wechselt.
als verbindendes element könnte ja der protagonist musik aus dem film suchen und später schuhe der interpretin. alles ein bischen unscharf.
(nachricht an mich, jaja, hatte ich auch schon, habe die memofunktion irgendwie vernachlässigt. lässig ist dann ein kommentar an sich: "ja, aber denk bloß dran...")