das kaufmännische talent
oder wie ich diese woche lernte, fünf tage lang mit neun euro auszukommen.
weil montag vormittag hatte ich noch 120,- euro auf dem konto, was locker bis zum honorar, das nächste woche kommen soll, gereicht hätte. doch um 12:15 uhr (montag) drehten sie mir das internet ab. zwei monate zahlungsrückstand.
die hatten sich dafür einen guten zeitpunkt ausgesucht, da ich die leitung im moment aus beruflichen recherche- und korrespondenzgründen keinen tag entbehren kann. also gondelte ich extra zu deren zentrale am a... der welt und zahlte zähneknirschend die offene summe von euro 113,- ein, damit ich noch am selben tag wieder online sein konnte (bei zahlung mittels überweisung hätte das eine woche gedauert).
blieben also noch 7,- euro plus 2,- aus der hosentasche und ein halbvoller kühlschrank. damit versuchte ich mal über die runden=tage zu kommen, in der hoffnung, dass das erwartete honorar vielleicht ein paar tage früher, also ende dieser woche, eintrudelt, und ich mir somit nicht von jemandem etwas ausborgen müsse. im prinzip gilt für's geld ja das selbe, wie für's f*cken. wer eines von beiden will, muss freundlich sein. was ich aber selten bin, was wiederum erklärt, weshalb ich von diesen beiden dingen, die das leben angeblich erträglicher machen, nur phasenweise was habe.
gut, bis heute kam kein geld auf's konto. da zwei paradeiser, eine halbe paprika und eine tube estragonsenf doch etwas zu wenig für's wochende sind, heißt das, dass ich morgen zu jemandem freundlich sein werde müssen.
weil montag vormittag hatte ich noch 120,- euro auf dem konto, was locker bis zum honorar, das nächste woche kommen soll, gereicht hätte. doch um 12:15 uhr (montag) drehten sie mir das internet ab. zwei monate zahlungsrückstand.
die hatten sich dafür einen guten zeitpunkt ausgesucht, da ich die leitung im moment aus beruflichen recherche- und korrespondenzgründen keinen tag entbehren kann. also gondelte ich extra zu deren zentrale am a... der welt und zahlte zähneknirschend die offene summe von euro 113,- ein, damit ich noch am selben tag wieder online sein konnte (bei zahlung mittels überweisung hätte das eine woche gedauert).
blieben also noch 7,- euro plus 2,- aus der hosentasche und ein halbvoller kühlschrank. damit versuchte ich mal über die runden=tage zu kommen, in der hoffnung, dass das erwartete honorar vielleicht ein paar tage früher, also ende dieser woche, eintrudelt, und ich mir somit nicht von jemandem etwas ausborgen müsse. im prinzip gilt für's geld ja das selbe, wie für's f*cken. wer eines von beiden will, muss freundlich sein. was ich aber selten bin, was wiederum erklärt, weshalb ich von diesen beiden dingen, die das leben angeblich erträglicher machen, nur phasenweise was habe.
gut, bis heute kam kein geld auf's konto. da zwei paradeiser, eine halbe paprika und eine tube estragonsenf doch etwas zu wenig für's wochende sind, heißt das, dass ich morgen zu jemandem freundlich sein werde müssen.