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Seichtes

Donnerstag, 19. August 2004

buddha-bar, vol. 29

create your own compilation.

(credit goes to f.a.s.)

was wurde aus?

school of rock

olga wurde krankenschwester.

angelika lehrt an der kunstakademie.

heribert an der wirtschaftsuni.

karin und sabine, die einst rebellischen zwillingsschwestern und meine damaligen lieblingsschulfreundinnen, tragen heute röcke und führen den betrieb der eltern.

istvan wurde zuerst hamburger-brater und danach bankräuber.

gregory wurde gleich bankräuber.

jeanette, meine jeanette, die ich in der volksschulzeit bewunderte, weil sie a) so schnell schreiben konnte und b) manchmal schneller laufen konnte als ich (die ersten küsse gab's von/mit ihr), sie wurde ... ja, was eigentlich?

gudrun wurde schauspielerin. leider.

beate wurde mutter.

georg blieb schwul.

martin wurde sänger und schaffte es zu zeitweiliger lokalprominenz.

patricia heiratete nach frankreich, lebt irgendwo in der camargue und arbeitet für arte (ein wenig beneide ich sie darum).

thomas wurde schiffschefkoch (chefschiffskoch?). ihn seh ich hin und wieder in irgendeiner kreuzfahrttraumschiff-doku auf vox oder kabel1.

und ich? ich bin der einzige, bei dem die prophezeiung wohlmeinender lehrkörper eintraf: aus dir wird nie was.

Dienstag, 17. August 2004

gastzeile

ich wünsch mir zum geburtstag einen vorderzahn,
den meinen schlug der ferdinand mir ein.


©

Samstag, 7. August 2004

hauszustellung

auf dem einkaufszettel standen zwei schälbare zitronen, drei rotgrüne äpfel (sauer), eine packung vollkornbrot (wenn vorhanden, von lieken - dreikorn), eine packung eckerlkäse (enzian), zwei packungen vakuumverpackter schnittkäse, zwei becher yoghurt, ein becher speisetopfen (mager), zwanzig deka champignonwurst, zwanzig deka schinken, zwei knackwürste, sechs (rund)semmeln, zwei halbliter-dosen pfirsichkompott, zwei packungen manner mignon-schnitten (vollmilchüberzug und in goldverpackung). er öffnete den kühlschrank, der v o l l k o m m e n leer war, und meinte, ich solle ruhig das einkaufssackerl mitsamt dem inhalt reinstellen.

Freitag, 6. August 2004

s.gasse sucht den superstar

jessas, im lokal da, rechts unter meinen fenstern, singt eine nachwuchs-joplin "me & bobby mcgee". und es klingt ... grausam. der applaus war - endenwollend.

ein wirkliches problem

ungefähr letzten dezember fand ich diesen klingelton ganz nett und zahlte sogar ein euro fuffzig, um ihn mir auf's handy laden zu können. doch leider kam, was kommen musste. aufgezwungene hörforschungen im öffentlichen raum ergaben, dass mittlerweile 68% der handy-user/innen "meinen" klingelton auch ganz nett finden und so bimmelt und ringt old phone heute aus allen handtaschen und hosensäcken. als gestern nachmittag, während meiner leibesübungen im fitnessstudio (an der neuen rechtschreibung mag ich zum beispiel, dass man wieder ungestraft drei aufeinanderfolgende konsonanten hinschreiben darf), auch noch das handy des aus funk und fernsehen semibekannten moderatoren-blondies im besagten rrrington laut gab, wußte ich, dass die zeit des abschieds gekommen war. von old phone.

eigentlich hab ich den ultimativen klingelton schon seit zwei jahren auf meiner pc-festplatte herumliegen, schaffte es aber bisher nicht, die wav-datei in das erforderliche handypolyphonklingelton-format umzuwandeln. wird mir aber auch noch gelingen. und dann wird jeder anruf in exklusiver und schicksalsschwerer tonfolge angekündigt. oder ich reserviere den für die aktuelle lap, um die darauf folgenden gespräche passend eingestimmt zu beginnen.

Donnerstag, 5. August 2004

enigma

endlich den codenamen für s i e gefunden: lania.

Mittwoch, 4. August 2004

phrasen, ...

... die man häufiger verwenden sollte:

- in würde jüngern

- xy wurde gestern gestorben

- postkoitale depression

- nachtabschnittspartner


edit 06/08/04

- säue vor die perlen werfen

to be continued

das wird ja immer dollar

die grande dame - g r a n d i o s . p h ä n o m e n a l !
der selbstdarsteller - ganz ok.
der duty free - auch spirit free.
die letzte - ein malheur. breiten wir den mantel des schweigens drüber.

aber im oktober dann ... der poet und der süße blonde aus österreich, den alle für einen deutschen halten!

Dienstag, 3. August 2004

nutzenrechnung

während man arbeitet, nützt es nichts, am leben zu sein. insofern wäre das leben derzeit ziemlich von nutzen.

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Ahnung, warum

weil es da viel interessanteres zu lesen gibt, weil es besser geschrieben ist, oft in einem eigenwilligen und einzigartigen schreibstil, weil es immer wieder mal was zu lachen gibt, weil manchmal wunderbar verquere gedankenketten gebildet werden, man sich aber trotzdem nicht selbstverliebt in den eigenen satzgebilden suhlt, weil es auch mal angenehm spröde ist, weil es oft belangloses zeug ist und doch nicht zum chatroom verkommt, weil es kein traniges, im zweitagesrhythmus wiederholtes beziehungsdramablabla ist, weil es nicht mit öden sexblogphantasien langweilt und weil es in und außerhalb von twoday bestimmt noch viele andere ganz, ganz tolle blogs gibt, ich derzeit aber nur diese hier regelmäßig anklicke:

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