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Mittwoch, 10. März 2004

serial joke

so was sollte man vorher wissen (oder überreissen): in der ersten staffel von 24 haben sie einen altbekannten und beliebten joke unter filmemachern angewandt: die guten arbeiten mit apple, die bösen mit dos-rechnern. lässt sich jetzt in der mitternächtlichen wiederausstrahlung überprüfen. in der ctu arbeiten alle auf apple - außer a) nina myers, die in stunde 23 oder 24 als verräterin enttarnt wird, sie hat ein dell-notebook am schreibtisch stehen und b) jamey, die programmiererin, die ungefähr in stunde 7 auffliegt und deren pc-monitor ebenfalls mit einem dell-logo verziert ist. blöderweise habe ich auch bei der zweiten staffel nicht auf dieses detail geachtet. aber wahrscheinlich haben sie diesen schmäh eh nicht ein zweites mal angewendet.

greetings

mittlerweile kommt das guten tag von selbst. spontan, ohne zögern, ohne nachdenken (oder besser gesagt ohne davordenken). sagt jemand grüß gott, sage ich guten tag. automatisch. in diesen breitengraden wird man, in acht von zehn fällen, vom (siezenden) gegenüber mit grüß gott begrüßt. ich mag aber weder gott grüßen, noch jemandem anschaffen, gott zu grüßen. ich kenne ihn nicht, also warum ihn grüßen oder auftragen, ihn zu grüßen?

ich gewöhnte mir ab, was man mir angewöhnt hatte. ich lernte, guten tag zu erwidern, wenn man mich mit grüß gott empfing. anfangs musste ich mich noch ermahnen, nicht in die grüß gott-falle zu tappen. begrüßte man mich mit grüß gott, rutschte mir ebenfalls das grüß gott heraus. obwohl ich guten tag sagen wollte. also grüßte ich bewusster. zögerte einen augenblick, und sagte dann guten tag.

mittlerweile ist kein zögern mehr notwendig. das guten tag kommt spontan. manchmal betone ich sogar mein guten tag, wenn das gegenüber mit grüß gott eröffnet. nur wenn mir ein besonders nachdrückliches grüß gott entgegenschallt, kontere ich mit freundschaft!

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Ahnung, warum

weil es da viel interessanteres zu lesen gibt, weil es besser geschrieben ist, oft in einem eigenwilligen und einzigartigen schreibstil, weil es immer wieder mal was zu lachen gibt, weil manchmal wunderbar verquere gedankenketten gebildet werden, man sich aber trotzdem nicht selbstverliebt in den eigenen satzgebilden suhlt, weil es auch mal angenehm spröde ist, weil es oft belangloses zeug ist und doch nicht zum chatroom verkommt, weil es kein traniges, im zweitagesrhythmus wiederholtes beziehungsdramablabla ist, weil es nicht mit öden sexblogphantasien langweilt und weil es in und außerhalb von twoday bestimmt noch viele andere ganz, ganz tolle blogs gibt, ich derzeit aber nur diese hier regelmäßig anklicke:

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