auf der zwölfteiligen mercalli-skala des selbstekels schlug der zeiger bis zur stufe 8,3 aus. nach zwei monaten fressen was geht, bei gleichzeitig bis gegen null runtergefahrenem bewegungsprogramm, herrscht höchster schmerbauchalarm. ein blick in den spiegel bei kunstlicht jener art, das jede körperliche anomalie optisch um den faktor 3 verstärkt, zeigte, dass die zeit für gegenmaßnahmen gekommen ist. ich hasse fettbäuche. an anderen. und an mir.

ab sofort gestrichen sind also: besuche bei mcdonalds im zwei-tages-rhythmus. confiserieprodukte aus dem hause godiva. die nusstorte, haustorte und punschkrapfen aus der konditorei heiner, sowie die tiramisuschnitte von diglas. ebenso die trüffeltorte und haustorte aus der kur(!)kondidtorei oberlaa. cremeschnitten von aida. der mit schokolade überzogene guglhupf der stamm-bäckerei. des weiteren finessa-schokolade der sorten tiramisu und mint. weiße lindt-schokolade. niemetz schwedenbomben. manners drageekeksi. und ja-natürlich-schlagobers. auch der vor zwei monaten in unmittelbarer nähe des wohnortes eröffnete würstelstand muss sich nach ersatzkunden umsehen.

leibesübungen sind wieder obligatorisch.