verschenkte bücher
in der zib3 erzählen sie, dass bookcrossing gerade sehr in sei. das war es doch schon mal vor ungefähr zwei jahren, oder? bookcrossing ist, wenn man ein buch irgendwo an einem öffentlichen platz liegen lässt, damit es ein/e andere/r findet, mitnimmt und liest, um es danach wieder irgendwo liegen zu lassen, damit es jemand mitnehmen und lesen kann und danach wieder .... wer es ordentlich und offiziell mag, kann sich hier eintragen und einen bookCrossing-aufkleber downloaden.
die idee des anonymen buchverschenkens ist charmant, finde ich, und als aktion im öffentlichen raum gefällt sie mir um einiges besser, als dieses aufdringliche flashmob-zeugs (gibt's das eigentlich noch?).
vielleicht sollte ich ab und zu auch bücher in der stadt verteilen. einfach so. derzeit müsste ich dafür aber extra welche kaufen, weil ich aus meiner schmalen büchersammlung absolut keines entbehren kann/möchte. erst vor einem halben jahr habe ich das letzte mal (eigentlich auch erste mal) das buchregal ausgemistet, weil ich absolut keinen platz mehr hatte. insgesamt wurden 52 bücher ausgemustert, die in zwei bananenschachteln platz hatten. ich wollte sie ursprünglich direkt in den altpapier-container befördern, entschloss mich dann aber, die beiden kisten zuerst ein, zwei tage ins stiegenhaus zu stellen, zur freien entnahme, vielleicht hätte ja eine/r der hausmitbewohner/innen interesse an dem einen oder anderen buch. ich hatte wirklich nur bücher weggegeben, von denen ich überzeugt war, dass ich sie niiieee wieder aufschlagen würde. bücher, die ich vor jahren von irgendwem geschenkt bekommen und nie gelesen hatte, weil mich schon der klappentext langweilte, oder bücher, die ich in jugendlicher verwirrung gekauft und sogar gelesen hatte, danach aber nie mehr anrührte. biographien von gorbatschow, jelzin oder einem gewissen herrn iacocca. zwei peinliche bücher über freimaurerei, irgendein stephen king roman, diverse veraltete "kleine schlaue" aus dem stadtbekannten buch- und zeitungsverlag, und sonstige entbehrliche werke.
ich dachte also, dass man den großteil dieser bücher nicht einmal geschenkt haben wollte. um so überraschter war ich dann, als die beiden bananenkisten im stiegenhaus innerhalb von zwei tagen leergeräumt waren. die bücher verschwanden nicht alle auf einmal, sie wurden nach und nach weniger. es dürften sich da also mehrere personen bedient haben. ich frage mich, wer z.b. interesse an der biographie von norman schwarzkopf hatte?
die idee des anonymen buchverschenkens ist charmant, finde ich, und als aktion im öffentlichen raum gefällt sie mir um einiges besser, als dieses aufdringliche flashmob-zeugs (gibt's das eigentlich noch?).
vielleicht sollte ich ab und zu auch bücher in der stadt verteilen. einfach so. derzeit müsste ich dafür aber extra welche kaufen, weil ich aus meiner schmalen büchersammlung absolut keines entbehren kann/möchte. erst vor einem halben jahr habe ich das letzte mal (eigentlich auch erste mal) das buchregal ausgemistet, weil ich absolut keinen platz mehr hatte. insgesamt wurden 52 bücher ausgemustert, die in zwei bananenschachteln platz hatten. ich wollte sie ursprünglich direkt in den altpapier-container befördern, entschloss mich dann aber, die beiden kisten zuerst ein, zwei tage ins stiegenhaus zu stellen, zur freien entnahme, vielleicht hätte ja eine/r der hausmitbewohner/innen interesse an dem einen oder anderen buch. ich hatte wirklich nur bücher weggegeben, von denen ich überzeugt war, dass ich sie niiieee wieder aufschlagen würde. bücher, die ich vor jahren von irgendwem geschenkt bekommen und nie gelesen hatte, weil mich schon der klappentext langweilte, oder bücher, die ich in jugendlicher verwirrung gekauft und sogar gelesen hatte, danach aber nie mehr anrührte. biographien von gorbatschow, jelzin oder einem gewissen herrn iacocca. zwei peinliche bücher über freimaurerei, irgendein stephen king roman, diverse veraltete "kleine schlaue" aus dem stadtbekannten buch- und zeitungsverlag, und sonstige entbehrliche werke.
ich dachte also, dass man den großteil dieser bücher nicht einmal geschenkt haben wollte. um so überraschter war ich dann, als die beiden bananenkisten im stiegenhaus innerhalb von zwei tagen leergeräumt waren. die bücher verschwanden nicht alle auf einmal, sie wurden nach und nach weniger. es dürften sich da also mehrere personen bedient haben. ich frage mich, wer z.b. interesse an der biographie von norman schwarzkopf hatte?
Zum Weiter-
zorra,
Familie Kishon
So ging die Geschichte, wenn ich mich richtig erinnere. Ist nämlich auch schon beinahe 20 Jahre her, dass ich sie gelesen habe.